Stefan Hengst löst Olympia-Ticket

Die interne Olympia-Qualifikation im Kajak-Cross der Herren konnte Stefan Hengst (KR Hamm) für sich entscheiden. In der Damenkonkurrenz ging es um keine Olympia-Tickets, da diese bereits an Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) und Elena Lilik (KS Augsburg) auch im Kajak-Cross vergeben sind.

Die interne Olympia-Qualifikation im Kajak-Cross der Herren konnte Stefan Hengst (KR Hamm) für sich entscheiden. In der Damenkonkurrenz ging es um keine Olympia-Tickets, da diese bereits an Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) und Elena Lilik (KS Augsburg) auch im Kajak-Cross vergeben sind.

Beim Kanuslalom-Weltcup im polnischen Krakau waren drei Männer in das Rennen gegangen. Doch der Kampf währte nur kurz, nachdem Hannes Aigner (Augsburger KV) und Tillmann Röller (KSV Schwerte) bereits im Einzelzeitfahren, den Time Trials, ausgeschieden waren. Röller hatte diesen Kampf erst möglich gemacht, nachdem der beim Weltcup in Prag (Tschechien) vorige Woche den Olympia-Quotenplatz für Deutschland sicherte.

Für Hengst dauerte der Wettkampf allerdings auch nicht lange. Er war als Letzter der drei Deutschen gestartet und wusste, dass er schneller als Aigner sein musste. „Ich war das erste Mal nervös, habe mir fast eingeschissen“, gab er zu. Der 30-Jährige hatte in seinem Achtelfinale das Nachsehen gegen den Franzosen Mathurin Madore und Gelindo Chiarello aus der Schweiz, die sich für das Viertelfinale qualifizierten.

Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth) und Emily Apel (KS Augsburg) hatten sich über das Einzelzeitfahren für die Achtelfinals qualifiziert. Allerdings hatten beide gegen ihre starken Konkurrentinnen in ihren Läufen keine Chance. Plochmanns Schwester Antonia war bereits im Einzelzeitfahren ausgeschieden.

Uta Büttner/Redaktion

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