Sicherheitsschulung beim Wanderfahrertreffen

„Das Besondere an dieser Sicherheitsschulung: auch die medizinischen Aspekte werden detailliert behandelt“, bewarb Vizepräsidentin Jutta Müller-Derlich die Sicherheitsschulung analog der DKV- Rahmenrichtlinie anlässlich des Bayerischen Wanderfahrertreffens.

Es half wenig, denn von den angemeldeten Teilnehmern blieben nur noch zwei Interessenten übrig. Aber die waren mit Eifer bei der Sache – trotz strömenden Regens.

Für den theoretischen ersten Teil der Schulung diente das Gruppenzelt beim Straubinger Kanu-Club als „Hörsaal“ für die Referenten Gustel Dröse (BKV-Ressortleiter Aus- und Fortbildung) und seine Gattin Silke, eine praktizierende Ärztin (Orthopädie). Hier standen das Lernen und die Erarbeitung der Materie „Sicherheit“ im Vordergrund mit Materialkunde/Ausrüstung (Boot und persönliches Equipment), Fahrten-Planung und -Durchführung, Ladungssicherung und Transport von Booten sowie Themen der „Ersten Hilfe beim Kajakfahren“. Sogar bei Schnitzel und Pommes wurde weiterdiskutiert …

Während der kurzen Mittagspause besserte sich das Wetter, es klarte sogar auf. Das lockte zum Üben mit dem Wurfsack und dem Umgang mit Rettungsmitteln wieder nach draußen.

Auf der mittlerweile sehr schnell fließenden Donau ging es zum praktischen Teil auf das Wasser. Die Schwerpunkte lagen hier vor allem im Umgang mit der Schleppleine, der Schwimmer-Rettung und dem Wurfsackwerfen auf sich tatsächlich „bewegende Ziele“. Sowohl Teilnehmer als auch Referenten genossen hier abwechselnd das erfrischende Bad in der Donau, um für den Rest der Gruppe entsprechende Übungsmöglichkeiten bzw. -ziele zu bieten.

Im Bootshaus konnten sich alle umziehen, dann blieb noch ausreichend Zeit, um offene Fragen zu beantworten. Den Abschluss des sehr intensiven Tages „feierte“ die kleine Gruppe bei frischem, leckeren Erdbeerkuchen und Cappuccino, der von der Wirtin des Straubinger Kanu-Clubs serviert wurde.

Text: Dr. Silke + Gustel Dröse

Fotos folgen (Urlaub …)

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