Online-Petition zum Erhalt der Regattaanlage Oberschleißheim

Der Stadtrat der Landeshauptstadt München hat sich zwar am 2. Dezember 2015 in Teilen zur Olympia-Regattaanlage München in Oberschleißheim bekannt, gleichzeitig aber die Prüfung zweier Alternativen in Auftrag gegeben, die den Erhalt einer der beliebtesten, fairsten und meist genutzten Regattastrecken der Welt gefährdet. Diese beiden Alternativen schließen die Ausrichtung von nationalen und internationalen Regatten explizit aus.

Wir fordern daher den Stadtrat der Landeshauptstadt München und den Freistaat Bayern auf:

  • sich zu dem Erbe der Olympischen Spiele von 1972 zu bekennen
  • die bisherige, vorbildlich nachhaltige Nutzung der Regattaanlage zu würdigen und
  • sie weiter in einem finanziell angemessenen Rahmen gleichermaßen als Standort für nationale und internationale Ruder- und Kanusportregatten und als Trainingsterrain für Ruderer und Kanuten, als Erholungsort für Naturliebhaber und Spaziergänger und als Sportstätte für all die anderen Sportarten wie Radsport, Laufsport, Triathlon, Beachvolleyball, Beachsoccer, Inline-Skating und viele mehr zu erhalten, die hier eine offizielle oder auch inoffizielle Heimat gefunden haben.

Nur einer der Gründe, die auf der Homepage angeführt werden:

In Deutschland gibt es nur fünf weitere Regattaanlagen, auf denen große internationale Regatten ausgetragen werden. In ganz Süddeutschland gibt es überhaupt nur diese einzige Anlage.

„Unterschreibt bitte unsere Petition und stärkt der Anlage und den auf der Anlage tätigen, ehrenamtlich geführten Regatta- und Sportvereinen den Rücken! Gemeinsam können wir überzeugen, dass eine Regattaanlage ohne Regatta einfach keinen Sinn macht.“ So lautet das Plädoyer der Initiative, das der BKV unterstützt.

Redaktion kanu-kurier

Weitere Details und Petition zum Unterschreiben: www.openpetition.de/petition/online/muenchen-oberschleissheim-regatta-ohne-regatta-nein-danke

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